Tuesday, 25 August 2015

Fallschirm

Auch, was unseren Fallschirm angeht, kommen wir so langsam voran.

Zunächst haben wir den optimalen Durchmesser unseres Fallschirms errechnet, der sich unteranderem aus dem CV-Wert eines Kreises und der zu erreichenden Fallgeschwindigkeit zusammensetzt. Mit diesen Angaben konnten wir dann ein Schnittmuster des Fallschirms erstellen und eine Schablone, mit der wir das Ganze auf den Fallschirmstoff übertragen können. Bei der Schablone handelt es sich um ein abgerundetes Dreieck, von dem wir insgesamt 12 Stück benötigen.




Anschließend haben wir also die Schablone zwölfmal auf den blauen Fallschirmstoff übertragen, ausgeschnitten und an den Kanten zusammengenäht. So haben wir jetzt einen fast fertigen Fallschirm für unseren Satelliten.


 
Aber auch nur fast. Denn was noch fehlt sind die Löcher, die für die notwendige Fallgeschwindigkeit von 15 Metern pro Sekunde sorgen sollen und zusätzlich dem Satelliten etwas Stabilität geben können. Dazu werden noch Versuche notwendig sein.
Auch hat der Fallschirm noch keine Schnüre, an denen er an dem CanSat befestigt werden kann.

Friday, 14 August 2015

Teleskop - Fertig!

Vor einigen Tagen haben wir, wie bereits erwähnt, unser Teleskop zu Ende umgebaut.


Deswegen zeigen wir euch, was wir an dem Teleskop geändert haben und wie sich die Qualität des Teleskops verbessert hat:
 
Um den CanSat gut beobachten zu können brauchen wir ein Teleskop, mit dem unsere Kamera ein Bild aufnehmen kann, welches scharf ist und der aufgenomme Bildausschnitt muss groß genug sein, sodass wir unseren CanSat mit einer Geschwindigkeit von 15 Metern pro Sekunde gut optisch verfolgen können.
 
 
Dieses Bild ist bei dem ersten Testversuch entstanden. Es ist ein Teil der Kreuzblume des Kölner Doms zu sehen, welcher von unserer Schule circa 800 Meter Luftlinie entfernt ist. Leider war das Bild nicht scharf genug und der umfasste Bildausschnitt ist zu klein, der CanSat wäre weniger als eine Sekunde in dem Bild zu sehen. Daher haben wir weitere Wege gesucht, das Teleskop zu verbessern.
 
Nachdem wir verschiedene Möglichkeiten ausprobiert haben, um den Ausschnitt zu vergrößern, ist es uns gelungen, das Teleskop zu optimieren:
 
 
Wir haben einen Reducer eingesetzt und ihn anstelle von einem Okular vor der Kamera angebracht. Außerdem haben wir den Tubus des Teleskopes durch absägen verkürzt, wodurch das Bild scharf geworden ist.
 
 
 
Auf dem obigen Bild ist in Rot der Bildausschnitt eingerahmt, den wir zu Beginn der Optimierung abbilden konnten. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, da das Bild schön scharf und der Bildausschnitt groß genug ist.

Monday, 10 August 2015

Wir kommen voran...

Wie geplant, haben wir uns zu einem erneuten Ferientreffen zusammengefunden und haben einiges geschafft.

Da wir die Antenne bald brauchen werden, haben wir damit begonnen den Reflektor zu sägen und zu schleifen. Um den dicken Kupferdraht der Antenne spiralförmig biegen zu können, fertigten wir Holzschablonen an, um die wir den Draht wickeln werden. Für die entgültige Besfestigung der Antenne werden wir diese durch ein angefertigtes Kunststoffgestell führen.

Außerdem haben wir an unserer sekundären Mission, der optischen Überwachung, weitergearbeitet. Das Teleskop wurde von uns so weit verkürzt, dass wir ein großes, scharfes Bild erhalten. Dadurch ersparen wir uns den Motor für die Scharfstellung. Nun werden wir uns die Programmierung für die zu druckenden Halterungen vornehmen.