Dreharbeiten mit dem WDR

Heute war ein besonders aufregender Tag für uns. Das WDR hat uns bei einem zweiten Cabriotest begleitet, viele Fragen gestellt und natürlich alles auf Video festgehalten.

Vor ein paar Tagen hatte uns Frau Peters, eine Journalistin vom WDR, angeschrieben und zeigte sich sehr interessiert an einem Bericht über unser Projekt. Wir waren natürlich total begeistert von der Idee, denn die Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil des Wettbewerbs und es hat uns gefreut, dass wir so viel Interesse an unserem Wettbewerbsbeitrag wecken konnten.

Da unser Fallschirm immernoch optimiert werden musste, haben wir beschlossen den Fallschirmtest mit dem Cabrio nochmal durchzuführen. Diesmal aber auf besserer Strecke mit größerer möglicher Geschwindigkeit und natürlich Kamerateam. Der Versuch hat ergeben, dass der Luftwiderstand noch immer zu groß war. Dies werden wir also in nächster Zeit auch noch verbessern müssen.

Dann ging es in die Schule. In unserem Projektraum konnten wir der Reporterin die einzelnen Teile unseres Cansat vorstellen und unsere Arbeit im Allgemeinen beschreiben.

Die Sendung wird am 9. Oktober, also dem Freitag der Preisverleihung, gesendet werden.

Der große Testtag

Heute haben wir uns in der Nähe von Bonn auf einem Feld getroffen, und zwar mit einem großen Plan: Wir hatten die Möglichkeit, mithilfe einer Drohne einige Komponenten unseres Satelliten bzw. der Bodenstation (z.B. die Funktechnik der Antenne und das Teleskop zur optischen Überwachung) zu testen.

Also machten wir uns auf den Weg und bauten voller Spannung unser Equipment auf. Dies waren das Teleskop samt seiner Halterung, ein Tisch mit Laptop, Werkzeug und ähnlichem und natürlich unsere Helixantenne. Parallel wurde von unserem freundlichen Unterstützer Robert Euting von AV-FACTORY auch die Drohne startklar gemacht, sodass alles zügig parat war. Wir haben für die Tests unseren CanSat mit seinen wichtigsten Bestandteilen an der Drohne befestigt.

 

Alles in allem können wir definitiv sagen, dass die Tests alle sehr erfolgreich waren:

Die Funkverbindung zwischen der Antenne und dem CanSat blieb auch noch in großer Entfernung und aus verschiedenen Winkeln stabil. Das ist für uns natürlich sehr beruhigend, da die Antenne nun ihren letzten Test bestanden hat und jetzt wirklich endgültig fertig ist.

Der Fallschirm hebt sich mit seiner Farbe und Größe gut vom Himmel ab und ist mit dem Teleskop problemlos erkennbar.

Das Teleskop an sich funktioniert auch einwandfrei; wie bereits berichtet, haben wir die Möglichkeit, sowohl weit entfernte, als auch nahe Objekte scharf zu sehen, ohne noch nachkorrigieren zu müssen. Das ist sehr praktisch und klappt super. Das einzige, was beim Teleskop noch aussteht, ist die automatische Verfolgung des fallenden CanSat mithilfe von Schrittmotoren.

 

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Herrn Euting und AV-FACTORY!

Schulpräsentation unserer Projektarbeit

Heute war es endlich an der Zeit auch in der Schule unsere Projektarbeit vorzustellen. Wir sind dabei auf sehr großes Interesse getroffen.

Besonders die fertige Antenne, unsere Teleskopmontierung, wie auch das Konzept eines Satelliten in der Dose konnten sehr begeistern. Für uns war dies also eine gute Möglichkeit sowohl unseren Mitschülern, als auch dem Kollegium und der Schulleitung unsere Arbeit zu präsentieren.

Ein Fallschirm und ein Cabrio

Heute nachmittag haben wir uns getroffen, um unseren Fallschirm zu testen und anzupassen.

Bereits vor einigen Monaten haben wir durch Ausprobieren herausgefunden, dass für unsere Zwecke ein runder Fallschirm mit einem großen, zentralen Loch sowie weiteren kreisförmig angeordneten Löchern optimal ist. Aus stabilem Stoff haben wir ein Modell genäht, welches  nun Löcher in der passenden Größe bekommen sollte, um dem Fallschirm genau die Widerstandskraft zu geben, die gebraucht wird.

Um zu testen, wie diese Größe denn nun ist, haben wir den Fallschirm an einen Kraftmesser angeschlossen und an ein Cabrio montiert. Dieses beschleunigte auf unserem Schulhof dann bis auf 50 km/h, um die Fallgeschwindigkeit zu simulieren.

Wir waren erfolgreich! Wir haben eine zufriedenstellende Größe der Löcher gefunden. Trotzdem sind wir noch nicht ganz zufrieden, denn so, wie wir  die Löcher angeordnet haben, bieten sie kein problemloses Entfalten für unseren Fallschirm. Daher werden wir einen zweiten Fallschirm anfertigen, welcher dann, mit einer neu überlegten Anordnung von Löchern, ebenso getestet wird.
 

 

Hier könnt ihr eine Vorstellung davon bekommen, wie der Test abgelaufen ist.

Bremsfallschirm 2

Wie bereits berichtet, haben wir unseren Bremsfallschirm konstruiert und zurechtgeschnitten. Es fehlte nur noch die Naht, die Dank Nähmaschine nun auch fertiggestellt ist:

Durch die entstandenen Laschen können wir einen Faden durchführen. An diesen können dann mehrere Schnüre befestigt werden, die den Satelliten tragen sollen. Nun steht dem Versuch mit dem Cabrio morgen nichts mehr im Weg...

Antenne - Blitzschutz Graff

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Blitzschutz Graff für die Materialien bedanken!

Sie haben uns Kupferdraht für unsere Antenne geschenkt.

Fachhochschule Köln - Antenne

Als erstes möchten wir uns ganz herzlich bei Professor Kronberger und bei der Fachhochschule in Köln bedanken. Er und sein Team haben uns mit ihrem Fachwissen und ihren Arbeitsmöglichkeiten unglaublich viel geholfen, vielen Dank für die tolle Unterstützung! Auch ein großes Dankeschön gilt Blitzschutz Graff, die uns den Kupferdraht gesponsert haben. Vielen Dank auch dafür!

Seit der Nacht der Technik hat uns Herr Professor Kronberger bei der Planung, Verbesserung und Entwicklung der Antenne unterstützt. Da wir diese fertiggestellt hatten, waren wir heute in der FHS um die Impedanz zu messen und gegebenenfalls Änderungen an der Antenne vorzunehmen.

Zunächst haben wir einen Anpassungsdraht aus Messing an das untere Ende unserer Antenne gelötet und dieses mit der Verbindungsstelle in der Mitte des Reflektors verbunden:

Danach haben wir die Impedanz der Antenne gemessen und sind mit dem Ergebnis wirklich zufrieden: 

Nachdem wir noch eine kleine Änderung vorgenommen haben, waren die Messergebnisse der Antenne perfekt und auch bei Messungen unter freiem Himmel hat sie sich bewährt:

Somit ist unsere Antenne endgültig fertig!

Antenne- So gut wie fertig

Momentan konzentrieren wir uns auf die Fertigstellung der Antenne.

Nachdem wir die Füße mit großem Aufwand fertiggestellt hatten, ist uns bewusst geworden, dass die Halterung trotzdem noch nicht für genug Stabilität sorgt. Daher haben wir ein CAD- Modell für Füße erstellt, um die Standfestigkeit zu sichern.  Diese wurden mit unserem 3D-Drucker gedruckt. Nun konnten wir den Draht durch die gebohrten Löcher in der Halterung führen. Die spiralförmige Hauptkonstruktion unserer Antenne war nun fertiggestellt. Dann haben wir diese mit den Füße auf unseren Reflektor befestigt.
Das einzige was noch fehlt, ist eine Verbindung des Drahtes mit der Mitte des Reflektors. Ansonsten ist unsere Antenne bereit für ihren Test.

Neues Gruppefoto

Fallschirm - Bremsfallschirm

Wir haben unsere Fallschirme so konstruiert, dass sich kurz vor der Landung ein zweiter Fallschirm in den ersten öffnet, um den Satelliten abzubremsen. Der Bremsfallschirm ist ein einfaches kreisrundes Tuch, welches so groß ist, dass es den ersten und somit auch die Löcher komplett ausfüllt. Außerdem ist er Teil des Bergungssystems, da er uns dank seiner leuchtenden Farbe (Neongelb) ermöglicht, den CanSat einfach wiederzufinden. Heute haben wir daher diesen zweiten Fallschirm konstruiert und zurechtgeschnitten.

Zuerst haben wir den benötigten Durchmesser berechnet und einen Kreis dieser Größe auf unseren Fallschirmstoff gezeichnet. Danach haben wir den Kreis ausgeschnitten. Nun müssen nur noch die Kanten umgenäht werden.

Unsere Antenne

Heute haben wir an der Antenne weitergearbeitet.Zuerst haben wir den Kupferdraht der Helixantenne in die richtige Form gebogen. Dafür haben wir die vorgefertigten Schablonen benutzt.

 

Nun müssen wir den aufgewickelten Draht nur noch auseinanderziehen und durch die Halterung führen.

Außerdem haben wir heute mit tatkräftiger Unterstützung unserer Stufenkameradinnen die Füße der Halterung der Antenne entworfen und gesägt.